Keine offene Flamme

  • Nahtfügung und Verlegung ohne offene Flamme
  • Minimiert Brandrisiken auf der Baustelle

Erkenntnisse der Versicherungswirtschaft zeigen, dass sich ca. 10% der Brand-Fälle beim Neubau und 90% im Zuge einer Sanierung ereignen. Nicht zu unterschätzen ist dabei die Brandgefahr, die durch Arbeiten mit offener Flamme entsteht. Die Verlegung erfolgt bei Kunststoffbahnen grundsätzlich ohne den Einsatz einer offenen Flamme! Die nachstehenden Gefahren werden somit von vornherein ausgeschlossen:

  • Wärme- und Brandweiterleitung durch brennendes Tropfen in Verbindung mit brennbaren Baustoffen
  • nicht beaufsichtigter Betrieb von Gasbrenner und/oder Bitumenkocher
  • defekte Anlage, wie z. B. undichte Bitumenkocher
  • Entzündung des Bitumens durch Überhitzung

Auch bei den Nahtfügetechniken sind Kunststoffbahnen ohne Risiko, da sie ohne offene Flamme erfolgt und hierbei maximal Temperaturen bis ca. 600 °C beim Austritt aus der Heißluftdüse auftreten. Bei der Nahtfügung und Verlegung anderer Abdichtungssysteme mit der offenen Flamme betragen die Temperaturen bis zu 1.000 °C. Die Gefahr der Entzündung brennbarer Stoffe, wie z. B . Holz, Dämmstoffe usw., ist um ein Vielfaches höher.

Zudem schätzen Dachhandwerker die einfachen und sauberen Nahtfügetechniken von Kunststoffdachbahnen. So genügt, je nach Verlegesystem, ein handliches Heißluftgerät, ein Quellschweißmittel oder ein vorgefertigter Dichtrand, um die Abdichtungsbahnen homogen und somit sofort wasserdicht miteinander zu verbinden. Alle diese Nahtfügetechniken ermöglichen eine wirtschaftliche und sichere Verlegung auf der Baustelle!